Kaiserbäder Usedom
Konzerte und Vergnügungen sind seit Beginn des mondänen Sommerfrische-Trubels en vogue. Und so stand an Stelle des heutigen Gebäudes bereits 1898 ein nobles Strandcasino. Schon damals gab es darin einen großen Saal mit Bühne, Leseräume und einen Zugang zu einem Restaurant. Auch wenn der schöne Bau nach dem 2. Weltkrieg einem Feuer zum Opfer fiel, wurde an selber Stelle von der russischen Armee sogleich ein neuer errichtet: Das Kulturhaus, auch Kulti genannt. Nach der Wende aufwändig saniert, erstrahlt heute an der Heringsdorfer Promenade ein von zehn Meter hohen Säulen flankiertes und in ein Lichtspiel getauchtes Gläsernes Forum, der Zugang zum heutigen Kaiserbädersaal.
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